HISTORY: Kurt Schmidt aus Lilienthal

HISTORY: Kurt Schmidt aus Lilienthal

16.06.2021

Sicherlich werden Sie liebe Vereinsmitglieder sich wundern, warum auf der Homepage des SV Lilienthal Falkenberg eine Geschichte über Kurt Schmidt steht. Doch wer intensiv sich mit dem Namen Kurt Schmidt beschäftigt, wird erstaunliches feststellen.

Kurt Schmidt kommt aus Lilienthal, ist im September 1939 geboren und ist nunmehr 81 Jahre. Seine Leidenschaft war schon als Kind der Fußball. Und im TVL begann dann seine Geschichte.

Der Name, so erzählte man sich, stand bei Vereinen in Bremen und in der Osterholzer Region auf dem Zettel vieler Trainer. Kurt Schmidt war in seiner Zeit in Lilienthal ein Mittelstürmer der besonderen Art.

Er schoss für den TVL eine Bude nach dem anderen. Und so wurde auch ein Verein aus NRW auf den Mittelstürmer aus der Gemeinde Lilienthal aufmerksam.

Die Familie Schmidt war im übrigen in der Klosterweide zu Hause. Die Eltern wohnten im Haus der Familie Rogas (Sohn Harald Rogas spielte für unseren SV LIFA und ist Stammgast bei den Spielen der 1.Herren) im ersten Stock.

Und so kam es, dass der "TVL Kurt" zu einem Probetraining zur Viktoria aus Köln eingeladen wurde. Am Sportpark Höhenberg fand also Kurt Schmidt nach einem erfolgreichen Probetraining ein neues zu Hause.

Der Mittelrheinmeister von 1973 und 1974 spielte auch in der 2. Liga Nord. Der Verein Viktoria Köln wollte die Dominanz des 1.FC Köln brechen und hatte in der Oberliga West seine besten Jahre. Dann der Aufstieg in die Regionalliga West. Man beschäftige zu dieser Zeit namhafte Trainer und auch Spieler.

Mit Hennes Weisweiler kam einer der wohl bekanntesten Trainer zur Viktoria. Bekannte Trainer als aktive Spieler waren Erich Ribbeck, Willibert Kremer, Jürgen Sundermann und Gero Bisanz, der mit den DFB Frauen erstmals Euromeister in Osnabrück gegen Norwegen wurde.

Nach mehreren Jahren Abstiegskampf konnte Viktoria Köln Anfang der 1960 Jahre sich im Mittelfeld platzieren. In der Saison 1962 / 63 nahm man am Messepokal teil. und trumpfe im Heimspiel gegen die Ungarn von Ferencvaros  Budapest mit 4:3 auf. Leider ging das Rückspiel 1:4 verloren.

Zur Spielserie 1963 / 64 kam Kurt Schmidt zur Viktoria. Eine Saison später 1964 / 65 hatte er seine beste Zeit. In 25 Einsetzen in der Regionalliga West erzielte er 6 Tore. Bis 1967 spielte er in Köln. Nach seiner aktiven Zeit übernahm er als Pächter eine Tankstelle in Köln Sülz. 

Für Viktoria Köln lief er  von 1963 bis 1967 in 50 Spielen auf und erzielte 19 Tore. Kurt Schmidt war einer der fairsten Spieler. In seiner Laufbahn bekam er keine Verwarnung.

Nach seinem Karriereende trumpfte die Viktoria noch einmal auf. In der Saison 1974 / 75 konnte man sich im DFB Pokal bis ins Achtelfinale spielen. Erst in einem Wiederholungsspiel unterlag man Borussia Dortmund mit 0:3 Toren.

Kommen wir noch einmal zur Saison 1964 / 65. Am 3. Januar 1965, es war der 19. Spieltag in der Regionalliga West musste Viktoria Köln zum Bökelberg und unterlag knapp mit 0:1 dem Regionalliga Meister Borussia Mönchengladbach, der nach der Aufstiegsrunde in die Bundesliga aufstieg.

Bei den "Fohlen" von Borussia Mönchengladbach wirkten Spieler wie Jupp Heynckes, Bernd Rupp, Herbert Laumen (beide spielten auch für Werder Bremen) und Egon Mildner mit.

Bei Viktoria Köln gehörten Erich Ribbeck und Gero Bisanz zum Aufgebot. Für Kurt Schmidt war diese Begegnung einer der größten Spiele seiner Laufbahn. Heute gehört die Viktoria aus Köln zur 3.Liga und belegte nach Abschluss der aktuellen Spielrunde einen Mittelplatz. 

Ein Foto von Kurt Schmidt war leider nicht zu bekommen.

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