Mageres Pünktchen gegen den FC Hansa!

LiFaÜ32 kassiert noch Last-Minute-Ausgleich

Artikel vom 5. November 2022

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    Der Ärger war groß nach dem gestrigen Abendspiel an der Mauerseglerstraße! Wieder nur 1 Punkt! Wieder wichtige Punkte im Meisterschaftskampf liegen gelassen. Wieder gegen einen vermeintlich "Kleinen"!

    Trotz des kurzfristigen Ausfalls eines Flutlichtmastes, begannen die Hausherren verheißungvoll, sodass es bereits in den ersten Minuten gleich 2x lichterloh brannte im Straumraum des FC Hansa. Zunächst hielt Keeper Mathews-Wiese einen Schuss von Steffen Ricke im Nachfassen und dann hob Marc-Andre Klahr in aussichtsreicher Position den Ball nur Zentimeter über die Querlatte.

    Das Gegentor des bis dato harmlosen Gastes aus Schwanewede fiel in Minute 14 aus heiterem Himmel. Einen strammen Freistoß von Kevin Rützel ließ Christopher Pedlow im Tor des SV LiFa unglückerweise durch die Hände gleiten.

    Die Antwort der Gelb-Blauen folgte aber nur 4 Minuten später. Ulf Büschking fasste sich ein Herz und vollendete ein schönes Solo überlegt ins kurze Eck.

    Da der SV LiFa aber weitere Chancen durch Sören Ricke und Benjamin Döbbelin-Scheele ungenutzt ließ, ging es mit einem 1:1 in die Kabine.

    Nach dem Seitenwechsel sorgte eine taktische Umstellung der Gelb-Blauen dafür, dass diese mit zunehmender Spielzeit immer weiter die Struktur im eigenen Spiel verloren und sich unnötigerweise vom FC Hansa in die eigene Hälfte drängen ließen. 

    Auch der zwischenzeitliche Führungstreffer für den SV LiFa durch Hendrik Pohlmann nach feinem Steckpass von Till Össelmann brachte nicht die erhoffte Ruhe ins Spiel der Gastgeber, sodass der FC Hansa in der hektischen Schlussphase noch zum vielumjubelten Ausgleich kam. Nach einer fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichters traf Eugen Grigorjev vom Elfmeterpunkt, sehr zum Ärger des SV LiFa.

    Weiter geht's am kommenden Freitag im Auswärtsspiel beim Tabellenführer FC Hambergen. Ein Spiel gegen einen "Großen", der den Lilienthalern hoffentlich besser liegt?!

    Aufstellung: Pedlow - Schönefuss, Krusekamp, Össelmann - Haskamp, Trocker - Ricke, Klahr, Döbbelin-Scheele, Büschking - Ricke (eingewechselt: Kalashyan, Geske, Pohlmann)