Böse Überraschung im Heimspiel gegen Bassen II
Frauenteam des SV Lilienthal-Falkenberg unterlag der Landesliga Reserve mit 1:10 Toren
SV Lilienthal-Falkenberg - Informationen - zum Heimspiel gegen den TSV Bassen II und eine Vorschau auf die Partie beim TV Oyten -
von Burkhard Wengorz
Die Lage
Im fünften Punktspiel der aktuellen Spielserie in der Kreisklasse, Region Verden / Osterholz musste unsere Frauenmannschaft des SV Lilienthal-Falkenberg eine hohe Niederlage hinnehmen.
Gestern, Mittwoch, 10. April kam die Landesliga Reserve des TSV Bassen in den Sportpark Mauersegler Straße und fuhr einen klaren 1:10 (0:5) Erfolg ein. Damit verbesserte sich das Team aus dem Kreis Verden auf den zweiten Tabellenplatz.
In dieser Spielzeit gehören sechs Mannschaften zur Kreisklasse. Die beteiligten Mannschaften spielen dreimal gegeneinander. Die Bilanz nach fünf Partien sieht für unsere Frauenmannschaft im SV Lilienthal-Falkenberg zwei Siege (TSV Eiche Neu Sankt Jürgen 3:0 und 6:3), TSV Achim (2:2), SV Wahnebergen (2:3) und TSV Bassen II (1:10).
Die aktuelle Tabelle
- TSV Achim 16 Punkte / 21:9 Tore
- TSV Bassen II 9 Punkte / 16:5 Tore
- SV Wahnebergen 9 Punkte / 9:12 Tore
- SV Lilienthal-Falkenberg 7 Punkte / 14:18 Tore
- TSV Eiche NSJ 6 Punkte / 7:16 Tore
- TV Oyten 3 Punkte / 9:18 Tore
Vorschau
Die nächsten Spiele bestreitet unsere Frauenmannschaft beide im Kreis Verden. Am Montag, 15. April um 19:30 Uhr ist man beim TV Oyten zu Gast, am Samstag, 20. April um 16:00 Uhr beim SV Wahnebergen.
Die Bilanz des SV Lilienthal-Falkenberg sieht zwei Erfolge, ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Rückblick auf das Spiel gegen den TSV Bassen II
Blicken wir nun auf die Partie von gestern Abend im Sportpark Mauersegler Straße, die gegen die Zweitvertretung des TSV Bassen mit 1:10 (0:5) verloren ging. Unter der Leitung von Schiedsrichter Jonas Blank vom FC Hambergen führten die Gäste vom Mannschaftsverantwortlichen Uwe Norden bereits mit 0:5 Toren.
Bereits nach einer halben Stunde führten die Gäste, die gespickt waren mit einigen Spielerrinnen aus der Landesligamannschaft mit 0:3 Toren. (8. Minute 0:1, 12. Minute 0:2, 33. Minute 0:3 (Strafstoß)) In der Schlussphase kamen noch die Treffer vier und fünf dazu (40. Minute 0:4, 43. Minute 0:5).
Auch in Sachen Tore hatte der TSV Bassen im zweiten Durchgang noch Luft nach oben. Die weiteren Treffer fielen in der 58. Minute (0:6), 67. Minute (0:7), 71. Minute (0:8), 75. Minute (0:9) und in der 88. Minute (0:10). Den Ehrentreffer in der 89. Minute ging auf das Konto von Katharina Christin Burg.
In folgender Aufstellung (mit Rückennummern) spielte die Frauenmannschaft des SV Lilienthal-Falkenberg
Rajes (1) – Peters 82), Jirsch (4), Leiermann (11), Michaelis (14), Lüdemann (16), Hummel (10), Harbort (1), Segelken (6), Burg (7) Garbarde (8)
Eingewechselt wurde in der 22. Minute Hackstein (9) für Leiermann (11)
Unsere Vorschau auf das nächste Spiel
Kreisklasse Verden / Osterholz: TV Oyten (9er) – SV Lilienthal-Falkenberg
Spielort: Sportzentrum Pestal / Pestalozzistraße B Platz (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Andre Weiland (SV Holtebüttel)
„Eine Begegnung auf Augenhöhe“
Am Montag trifft der TV Oyten 9er auf den SV Lilienthal-Falkenberg. Anstoß ist um 19:30 Uhr. Zuletzt musste sich TV Oyten 9er geschlagen geben, als man gegen TSV Bassen II die sechste Saisonniederlage kassierte. SV Lilienthal-Falkenberg gewann das letzte Spiel souverän mit 3:0 gegen TSV Eiche Neu Sankt Jürgen und muss sich deshalb nicht verstecken.
Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von TV Oyten 9er ist deutlich zu hoch. 16 Gegentreffer – kein Team der Kreisklasse Verden/Osterholz fing sich bislang mehr Tore ein.
Die Offensive von SV Lilienthal-Falkenberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 13-mal schlugen die Angreiferinnen in dieser Spielzeit zu. Die Gäste verbuchten zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage auf der Habenseite.
Über drei Treffer pro Spiel – diese Wahnsinnstorausbeute legt das Team von Coach Carsten Timm vor. TV Oyten 9er muss sich definitiv etwas einfallen lassen, um die Offensivabteilung von SV Lilienthal-Falkenberg zu stoppen. Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.
Welches Team am Ende die Nase vorn haben wird, ist angesichts eines vergleichbaren Potenzials schwer vorherzusagen.