Quelle: Zeitungsberichte aus der Wümme Zeitung und Wümme Report
Foto: Unser Ehrenvorsitzender Manfred Paul Kiehn (2. v. l.) freut sich über finanzielle Unterstützung der Sparkasse Rotenburg - Osterholz.
Mit auf dem Foto sind auch die Sparkassen Vertreter Christian Weber und Stefan Waldow. Weiterhin der Zeitungsbericht aus dem Wümme Report.
Drei Vereine aus der Gemeinde Lilienthal haben unerwartet Unterstützung erhalten. Die Sparkasse hat den Geldbetrag, der für den "Tag der offenen Tür" angedacht war an die Vereine weitergereicht.
Die Sparkasse, mitten im Herzen der Gemeinde beheimatet wollte den Neubau feiern. Und so wurde der Betrag von 2250 € verteilt.
Nutznießer sind neben dem SV Lilienthal Falkenberg auch das Blasorchester Lilienthal sowie der TSV Sankt Jürgen-.
Anlass war der Abschluss des Umbaus des Sparkassengebäude an der Klosterstraße vor einigen Wochen. Die Idee, den Betrag an die örtlichen Vereine weiterzugeben kam gut an.
Daraufhin wurden die Bürger aufgerufen sich online für ihren "Herzensverein" abzustimmen. Da die meisten Bürger und Vereinsmitglieder für den SV Lilienthal Falkenberg abgestimmt haben, konnte unser Ehrenvorsitzender Manfred Paul Kiehn einen Scheck in Höhe von 1000 € in Empfang nehmen.
Der Betrag ist, wie Manfred Paul Kiehn versprach für den Jugendbereich vorgesehen..
Das Foto zeigt die Vereinsvertreter der drei Vereine sowie die Vertreter der Sparkasse nach der Scheckübergabe.
Am kommenden Wochenende werden die Statistiken der abgelaufenen Saison gelöscht! Bitte aktualisieren Sie die Mannschaftsseiten, damit die gespeicherten Saisondaten korrekt sind! Letzte Änderungen sind bis Samstag, 10.07.2021 um 20:00 Uhr, möglich.
Alle Ergebnisse und Stenogramme werden gelöscht und in PDFs archiviert!
Die Spieler bleiben in den Mannschaften werden jedoch auf jeweils 0 Tore und Einsätze gestellt! Wichtig: Termine, News, Seiten etc. sind davon nicht betroffen.
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Vor 100 Jahren erblickte Fritz Walter in Kaiserslautern das Licht der Welt. Das wohl größte Idol, das der deutsche Fußball jemals hervorgebracht hat, war eine herausragenden Persönlichkeiten im Nachkriegs - Deutschland und führte die deutsche Nationalmannschaft 1954 zum Weltmeister Titel.
Zweimal holte er mit den "Roten Teufeln", denen er 30 Jahre lang die Treue hielt, die deutsche Meisterschaft an den Betzenberg. 1953 kam es in der Endrunde zu zwei geschichtsträchtigen Begegnungen mit dem KSV Holstein Kiel.
Am 3. Mai 1953 erlebten 50.000 Zuschauer im Ludwigshafener Südweststadion in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft das packende Auftaktspiel zwischen Südwest - Meister 1.FC Kaiserslautern und Nord - Vizemeister Holstein Kiel.
Die "Roten Teufel" vom Betzenberg legten im ersten Durchgang mit 2:0 vor, doch nach der Pause kämpften sich die Nordlichter mit ihren überragenden Torwart Henry Peper und dem Treffer durch Bruno Wagner (75.) wieder heran und hielten die Partie bis zum Schlusspfiff spannend.
Holstein Kiel hatte zwar mit Peper den besten Mann auf dem Platz, doch der Sieg ging an den FCK. Auch das Rückspiel auf dem Holsteinplatz konnte Kaiserslautern vor knapp 18.000 Zuschauern für sich entscheiden. Fritz Walter erzielte den Führungstreffer für die "Roten Teufel" und war auch bei den Kielern Anhänger der gefeierte Mann.
Im Berliner Olympiastadion holte sich der 1.FC Kaiserslautern am Ende der Endrunde vor 80.000 Zuschauern gegen den VfB Stuttgart die deutsche Meisterschaft.
In beiden Endrunden - Spielen gegen die Störche und im Finale lief der FCK mit den späteren Weltmeister Fritz Walter, Ottmar Walter, Walter Liebrich, Horst Eckel und Werner Kohlmeyer auf.
Walters Spielweise und Wesen waren einzigartig. Ein genialer Spielmacher, hochgradig sensibel, mit Charisma und Autorität ausgestattet sowie mit der Fähigkeit, ein Spiel zu "lesen" zu können.
Sein Aktionsradius reichte vom eigenen Strafraum bis vor des Gegners Tor. Er half in der eigenen Abwehr aus und war zudem torgefährlich, ein begnadeter Techniker und ein großer Stratege.
Fritz Walter gehörte zu den vier Spielern, die mehr als 15 Jahre in der Nationalmannschaft gespielt haben. Übertroffen wurde er dabei nur von Lothar Matthäus. Mit 33 Toren in 61 Länderspielen war Walter bis zum 23. Juni 1966 Rekordtorschütze der Nationalmannschaft, bis er von Uwe Seeler abgelöst wurde.
Mit der deutschen Nationalmannschaft absolvierte Walter zahlreiche Trainingslager in der Sportschule Malente und auch die Landeshauptstadt von Schleswig Holstein, Kiel war immer wieder Ziel des Idols - nicht nur für Autogrammstunden, die wahre Menschenmengen anlockten.
Auch sein Bruder Ottmar , ebenfalls 54 Weltmeister und 1943 Mitglied der legendären Holstein Elf, die den schier unbesiegbaren FC Schalke 04 im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft mit 4:1 vom Holsteinplatz fegte, war bis zuletzt gern gesehener Gast an der Förde.
Für den Historiker Joachim Fest gab es drei Gründungsväter der Bundesrepublik Deutschland: politisch: Konrad Adenauer. wirtschaftlich: war es Ludwig Erhard, und mental: Fritz Walter.
Eigentlich sei der 4. Juli 1954 der Tag des Endspiels in Bern, das Gründungsdatum der Bundesrepublik Deutschland gewesen.
Der Halbstürmer Fritz Walter wurde für seine fußballerische und sozialen Verdienste vielfach geehrt. und als damals erster Spieler zum "Ehrenspielführer" ernannt.
Am 17. Juni 2002 verstarb Fritz Walter in seinem Haus in Alsenborn - Enkenbach, das noch heute eine Gedenkstätte des deutschen Fußballs ist. Auch Holstein Kiel gedenkt der Fußball Legende anlässlich des 100 Geburtstag.
Steckbrief von Fritz Walter: geboren am. 31.10.1920 in Kaiserslautern, gestorben am 17.06.2002 in Enkenbach - Alsenborn, Laufbahn: 1928 - 1538 FCK Jugend, 1938 - 1953 FCK Senioren, 1943 TSG Diedenhofen (später TSG Saargemünd), Landerspiele: 61 Trainerstationen: 1945 -1949 FCK, 1960 VfL Neustadt Coburg, 1962 SV Alsenborn
Steckbrief von Ottmar Walter, geborgen am 06.03.1924 in Kaiserslautern, gestorben am 16.04.2013 in Kaiserslautern, Laufbahn: 1933 - 1941 FCK Jugend, 1941 - 1942 FCK Senioren, 1943 Holstein Kiel, 1943 - 1944 Cuxhavener SV, 1946 - 1959 FCK, Länderspiele: 24, Trainerstationen: 1967 - 1968 VfR Gründstadt
Fotos (1) Fritz Walter nach der Siegerehrung beim WM Finale 1954 in Bern (2) Fritz Walter gibt in einem Sportgeschäft in Kiel eine Autogrammstunde (3) Fritz Walter im Gespräch mit seinem "Fußballvater" und Nationaltrainer Sepp Herberger
Für Millionen Menschen in aller Welt bedeutet das runde Leder - Fußball - weit mehr als sportliche Entspannung oder persönliches Hobby. Mehr als zuvor versetzt dieser Sport Millionen in helle Begeisterung, füllt Riesenstadien und unzählige Sportplätze in aller Welt mit seinen treuen Anhängern.
Man kann es immer wieder erleben, dass bei attraktiven internationalen Vergleichskämpfe wie unter anderem auch bei der Fußball Weltmeisterschaft auf südländischen Kontinenten die Nacht zum Tage wird. So groß ist die Begeisterung für die Erwachsenen und für die Jugend.
Diese weltweite Entwicklung der permanenten Zunahme der fußballspielenden Sportlern hat nach dem zweiten Weltkrieg, als auch in Deutschland das Leben wieder zu normalisieren begann, zu einer wahren Explosion der aktiv am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften geführt.
Zu diesem Zeitpunkt und zwar im Jahre 1950 haben sich auch in Lilienthal tatkräftig junge Männer, die sich dem runden Leder zugetan fühlten, zusammengefunden und eine Fußballabteilung im TV Lilienthal gegründet.
In der Gründungsphase waren erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden, wie zum Beispiel Sportplatzbeschaffung sowie das zur Verfügung stellen von Trikots , Hosen, Stutzen und Fußballschuhen, da die wirtschaftliche Lage in Deutschland zum damaligen Zeitpunkt nicht auf Rosen gebettet war.
Die Begeisterung war aber trotz der Schwierigkeiten so groß, dass sich zwangläufig auch die Erfolge einstellen mussten. Die Gründung dieser Abteilung im TV Lilienthal ist auf die Initiative des damals aktiven Sportkamerad Heinz Warnken zurückzuführen.
Gleich im ersten Spieljahr wurden dem Kreis - Sport - Bund 2 Herrenmannschaften und 3 Jugendmannschaften gemeldet. Der Spielbetrieb wurde auf einer von Landwirt Helmke zur Verfügung gestellten Weide aufgenommen. Umkleidemöglichkeiten wurden vom damaligen Spartenleiter Alfred Werner in seinem Betrieb am Lilienthaler Bahnhof zur Verfügung gestellt.
Das Eröffnungsspiel fand im Juli 1950 in Lilienthal gegen den TSV Worphausen statt und konnte mit 4:2 gewonnen werden.
Im ersten Spieljahr gehörte der TVL zur 2.Kreisklasse an und schaffte auf Abhieb den Aufstieg in die 1.Kreisklasse. Getragen wurde diese Sparte von Individualisten, wobei hier der damalige 1.Vorsitzende Fritz Kampa zu erwähnen ist, der immer ein offenes Ohr für die Probleme dieser jungen Sparte hatte.
Der damalige Spartenleiter Alfred Werner führte 1952 aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen, die Verhandlungen mit der Gemeinde Lilienthal um das damalige Sportfeld in der Klosterweide für den Spielbetrieb herzurichten.
Nach Alfred Werner wurde Friedel Straupe für zwei Jahre zum Spartenleiter bis 1954 gewählt. Als Friedel Straupe dann 1.Vorsitzender wurde, übernahm Dietrich Kück die Sparte Fußball. Bis 1970 hat er mit viel Erfolg die Fußballsparte geführt. Eine stetige Aufwärtsentwicklung von Jahr zu Jahr konnte man verzeichnen.
Im Jahre 1970 war bereits eine Größe von acht spielenden Mannschaften erreicht. Aus diesem Jahr sind viele Erfolge zu verzeichnen, wie zum Beispiel der Aufstieg der 1.Herren von der 1.Kreisklasse in die Bezirksklasse Stade. Anschließend wurde der Aufstieg in die Bezirksliga Stade im Jahre 1964 unter dem damaligen Trainer Horst "Vati" Ebert, der lange Zeit in der Oberliga Nord für Werder Bremen und den VfL Wolfsburg spielte erreicht.
Freundschaftliche und sportliche Kontakte blieben hier die Vereinskämpfe mit dem Sportverein BSG Motor Leising Leipzig.
Nachdem Spartenleiter Dietrich Kück 1970 die Leitung des Großvereins übernahm wurde Fritz Gerken neuer Spartenleiter der TVL Fußballfamilie. Er führte die Fußballsparte mit Geschick, wobei er ein besonderen Augenmerk auf Schulung und Training des Nachwuchs richtete.
Zum 25. jährigen Jubiläum der Fußballsparte 1975 setzte sich die Spartenleitung wie folgt zusammen:
Fritz Gerken (Spartenleiter), Karl "Kalli" Rohdenburg (Stellvertreter), Paul Lanski (Jugendleiter), Burkhard Wengorz (Jugendwart), Ulrich Hensel (Schriftführer), Hinnirk Brünjes (Pressewart).
Den Spielausschuss bildeten: Fritz Gerken, Bernd Schaars, Helmut Kugele, Paul Lanski, Paul Otto, Hans Werner Pein, Horst Donner, Gerd Schnaars und Burkhard Wengorz.
Obwohl sich in der Gemeinde 1966 mit dem TV Falkenberg eine zweite Fußballsparte gründete, wurde der Aufwärtstrend in der Sparte Fußball des TVL nicht gestoppt, wobei es immer wieder für die vielen freiwilligen Übungsleiter ein echtes Problem war, den Spielbetrieb von 10 Mannschaften des TVL und auch entsprechend vielen Mannschaften des TVF auf einen Sportplatz aufrechtzuhalten.
Im Jahre 1970 musste die 1.Herren leider aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse absteigen. Durch die gute Jugendarbeit und einem Aufschwung mit dem ehemaligen Werder Meisterspieler Helmut Schimeczek wurde ein neuer Aufschwung erreicht. In diesen Jahren waren Arno Reiche, Dieter Goldbach, Bernd Frank und Mohamed Amig die Übungsleiter der 1.Herren.
Der Weg führte bis in die Oberliga Lüneburg. Die A Jugend schaffte sogar den den Sprung in die Verbandsliga Niedersachsen. Die B Jugend schaffte den Sprung in die Oberliga Lüneburg und die C Jugend spielte in der Bezirksliga Lüneburg.
Nach Fritz Gerken übernahm Manfred Hilbrecht die Fußballsparte. 1992 wurde der SV Lilienthal Falkenberg gegründet, der im kommenden Jahr seinen 30. Geburtstag feiert.
Das Festprogramm zum 25. Jubiläum der TVL Fußballsparte fand vom 9. August bis zum 17. August 1975 statt. Hier das Programm:
Samstag 9. August - Eröffnung der Jubiläumswoche - anschließend ein B Jugendturnier mit folgenden Gästen: SV Wilhelmshaven, TuS Schwachhausen, TSG WGE, TSV Worphausen, TuS Neuenkirchen, Polizei Bremen, SV Hemelingen, TVL
Sonntag, 10. August - Vormittags ein D Jugend Turnier mit den Gästen: TSV Worphausen, VfR Seebergen, TSV Eiche NSJ, TSV Borgfeld, FC Oberneuland und TVL - Nachmittags ein A Jugend Turnier mit folgenden Gästen: Komet Pennigbüttel, VSK, SG Fischerhude, TSV Borgfeld, FC Oberneuland und TVL.
Montag, 11. August - Freundschaftsspiel der E Jugend (TV Eiche Horn) sowie 2 Spiele um den Gemeindepokal (Worphausen - TVL und Seebergen - TVF)
Dienstag, 12. August - Freundschaftsspiele der C Jugend (TSV Bassen) und der 4.Herren (TSV Dannenberg II)
Mittwoch, 13. August - Freundschaftsspiel der D Jugend (TSV Dannenberg) und Spiel der 1.Herren gegen Werder Bremen mit seiner Meistermannschaft von 1965)
Donnerstag, 14. August - Freundschaftsspiel der 2.Herren (TSV Dannenberg I) sowie 2.Spieltag im Gemeindepokal (Worphausen - TVF, Seebergen - TVL)
Freitag, 15. August - Freundschaftsspiel der 3:Herren (FC Oberneuland III), Gemeindepokal 3. Runde (Worphausen - Seebergen, TVL - TVF) Für die Jugend gab es eine DISCO mit DJ Reiner Kletschke in Murkens Hof.
Samstag, 16. August - Freundschaftsspiel der Alten Herren (Hastedter TSV), Freundschaftsspiel von 1950 zwischen Worphausen und dem TVL, Festball in Murkens Hof ,
Sonntag, 17. August - Ausklang der Festwoche mit einer bunten Wiese und Vorführungen der TVL Gymnastikgruppe, und einem Fußballspiel zwischen dem TVL Vorstand gegen die Gemeinde Lilienthal..
Der TVL hatte folgende Mannschaften im Jubiläumsjahr Herrenbereich: 1.Herren (Trainer Lothar Faust), 2. Herren (Betreuer Herbert Necker), 3. Herren (Betreuer Helmut Meyer), 4.Herren (Dieter Behrens) Alte Herren (Horst Donner), Jugendbereich: 1.E Jugend / Kreisliga (Rudi Tscherner) 2.E Jugend / 1.Kreisklasse (Hans Werner Pein), 1.D Jugend / Kreisliga (Burkhard Wengorz) 2.D Jugend / 1.Jreisklasse (Burkhard Wengorz) C Jugend / Kreisliga (Michael Frank), B Jugend / Bezirksklasse (Dieter Hildebrand), A Jugend / Bezirksklasse (Burkhard Wengorz)
Fotos: (1) Fußballplakat 1950 (2) Deckblatt einer Kicker Sportmagazin Ausgabe (3) Retro Fußball der Marke COPA aus dem Jahr 1950, 100 % Leder, T Schnitt mit Schüren für den Einsatz einer Blase. Hergestellt wurden diese Bälle in Parkistan
Die Fußballer des SV Lilienthal Falkenberg sowie der NFV Kreis Osterholz - Schiedsrichterausschuss - trauern um Dirk Hoppenrath.
Im Alter von 64 Jahren ist unser Gründungsmitglied Dirk Hoppenrath nach kurzer schwerer Krankheit am 1. Juni 2021 verstorben. Dirk Hoppenrath spielte für den TV Lilienthal und dem SV Lilienthal Falkenberg- Er war einer der stärksten Torhüter im Kreis Osterholz. Dirk kam vom SV Mörsen Scharrendorf nach Lilienthal.
Seine innig und bescheidene Art kam bei seinen Mitspielern sehr gut an. Neben seiner aktiven Zeit beim TV Lilienthal und dem SV Lilienthal Falkenberg übernahm er auch umfangreiche Verbandsarbeiten im Schiedsrichterausschuss des NFV Kreis Osterholz.
Bis zur Landesliga leitete Dirk seine Spiele auf eine ganz besonnene Art. Dirk Hoppenrath gehörte auch zum Schiedsrichterausschuss und war viele Jahre für die SR Ansetzungen im Kreis Osterholz verantwortlich.
2009 wurde er für 25 Jahre als aktiver Schiedsrichter und Schiedsrichter Funktionär ausgezeichnet.
Betroffen reagierten viele ehemalige Mitspieler, die zusammen mit Dirk Hoppenrath in der Bezirksliga und Bezirksoberliga gespielt haben.
Auf die Todesnachricht sprach Thomas Rehberg, Vorsitzender im Schiedsrichterausschuss des NFV Kreis Osterholz sein Mitgefühl aus. "Das ist menschlich und fachlich ein schwerer Verlust".
Mit Dirk Hoppenrath, den alle nur liebevoll "Hopser" nannten, hat der Fußball in Lilienthal einen wertvollen, gradlinigen, kompetenten und stets fröhlichen Menschen verloren.
"Wir werden dich, lieber Dirk, sehr vermissen und immer ein ehrendes Andenken bewahren".
Die Fußballer des SV Lilienthal Falkenberg bedanken sich bei Dirk Hoppenrath für seine ehrenamtliche Vereinsarbeit als Schiedsrichter und aktiver Spieler.
Unser Mitgefühl sprechen wir seiner Frau Ute aus, die ihn immer zu den Spielen begleitete sowie seiner Familie und alle die Dirk gern hatten.
Wie unser Schriftführer mitteilte, wurde gestern nach unserem neuen, kompakten, digitalen Ballkompressor und der Torwand die dritte und letzte Prämie aus der REWE Aktion "Scheine für Vereine" geliefert.
Diese letzte Prämie besteht aus 3 Maßbändern (10, 20 und 50 Metern) und einem Messrad.
In Kombination mit der neuen Spielfeldmarkierung können alle Trainer und Betreuer im SV Lilienthal Falkenberg in kürzester Zeit Spielfelder mit den perfekten Maßen erstellt werden.
Die 3 Maßbänder befinden sich im Regal im Container. Das Streckenmessrad hängt im Abstellraum auf der Sportanlage Schoofmoor an der linken Wand.
Abbildungen: (1) Ballkompressor, (2) Messrad, (3) Torwand
Im Fußball von heute gibt es für alles Statistiken und Daten. Nur der Ball wurde bisher nicht analysiert. Fabian Ernst, in der Bundesliga einst für den Hamburger SV, FC Schalke 04, Hannover 96, Besiktas Istanbul, Kasimpa Spor Kulubu und OSV Hannover und bei Werder Bremen aktiv, möchte das ändern.
Seine größten Erfolge: 2003 Bremer Sportler, 2004 Deutscher Meister und DFB Pokalsieger. 2005 Ligapokalsieger, und 2009 Meister in der Türkei, 2009 und 2011 Pokalsieger in der Türkei.
2002 war Fabian Ernst zu Gast beim Schulverein Falkenberg im Schoofmoor und überreichte beim Schulturnier der Grundschule als Ehrengast die Pokale.
Als der ehemalige Profi 2013 seine Karriere beendete, war der Fußball noch ein ganz anderer. "Damals hatten die Schiedsrichter noch keine Knöpfe im Ohr, und es gab noch keinen Videobeweis", sagt der 24 malige Nationalspieler.
"Packing-Daten" und "expected goals" - im heutigen Fußball wird jede Bewegung erfasst und analysiert. Ernst will als Startup - Gründer nun die letzte noch unerforschte Dimension angehen.
"Jeder Bereich des Spiels ist komplett durchleuchtet", sagt der 41-jährige, der unter anderem für den HSV. Werder und Schalke in der Bundesliga spielte. "Nur der Ball ist noch ein unberührtes Thema".
Das ändert er nun. Als Mitglied und Investor der Firma "Sport Technology Systems" in seiner Geburtsstadt Hannover entwickelt er derzeit einen "Smartball".
Einen Ball mir Chip. "Dieser kann jede Berührung messen und auswerten". erklärt Ernst. "Den Punkt, an dem der Ball getroffen wurde, den Effet. die Höhe des Flugs und natürlich die Geschwindigkeit".
Welche Möglichkeiten das bietet, wird nicht nur Lucien Favre wissen. Zahlreiche Profis berichten, der ehemalige Dortmunder Trainer habe sie überrascht und manchmal auch genervt, weil er ihnen eintrichtern wollte, den Ball in einem minimal anderen Winkel zu treffen.
Taten sie dies, zeigten sie sich wiederum erstaunt über den Effekt. "Wenn du diese Dinge objektiv messen kannst, bist du einen großen Schritt weiter", sagt Ernst.
"Für mich wäre es ein Traum und eine Vision, wenn wir Einfluss darauf nehmen könnten, wie im Fußball künftig trainiert und gespielt wird". Der Prototyp des Smartball kommt aus den USA.
"Der dort entwickelte Ball war schon gut. Aber er steckt noch in den Kinderschuhen", so Ernst. "Wir verfeinern das Ganze noch". Im Sommer rund um die EM wird der Ball auf den Markt kommen. Allerdings nicht nur für den Profi-Fußball.
"Es soll kein Premium-Produkt für Top Vereine werden", sagt Ernst. "Das Ganze soll auch für Bezirksliga oder C Jugend Trainer nutzbar sein".
Der DFB verfolgt die Entwicklung gespannt. Es ist ein positiver Trend, das man bei Spielern*innen dies einbringen könnte.
Am 11. Juni startet die Europameisterschaft und passend dazu veranstaltet der SV LiFa wieder ein Tippspiel. Seid dabei und sichert Euch einen von drei Gutscheinen für das Sporthaus Lilienthal:
Plattform: Kicktipp
Internetlink: https://www.kicktipp.de/svlifa
Preise: 1. Platz = 100€, 2. Platz = 75, 3. Platz = 50€ (Wir werden die Preise in Form von Gutscheinen für das Sporthaus Lilienthal ausschütten)
TeilnehmerIn: Alle Vereinsmitglieder, Sponsoren und Freunde des SV LiFa :-)
Darüber hinaus möchten wir auch noch auf zwei weitere Tippspiele unserer Kooperationspartner verweisen:
1. EM Tippspiel unseres LiFa Fanshopbetreibers "FAN12" mit Preisen im Gesamtwert von 5.000€
https://svlifa.fan12.de/em-tippspiel/startseite/
2. EM Tippspiel unseres Sponsors Volksbank Osterholz Bremervörde mit Preisen im Gesamtwert von 2.750€
Viel Spaß und viel Glück beim Tippen 😊
Der SV Lilienthal-Falkenberg trauert um sein Vereinsmitglied Jürgen Ohlensehlen, der im Alter von 87 Jahren in Lilienthal verstorben ist.
Hinter dem Verstorbenen Jürgen Ohlensehlen liegt ein sportlicher Werdegang als aktiver Spieler und Funktionär.
Am 22. April verstarb Jürgen Ohlensehlen, der durch seine innige, freundliche und bescheidene Art bei allen Fußballern in der Gemeinde Lilienthal sehr gut ankam.
Sein sportlicher Werdegang begann in Bremen. Bei der BBV Union Bremen gehörte er schon früh zum Führungsstab der Fußballabteilung. Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit entwickelte Jürgen Ohlensehlen den BBV Union zu einem der führenden Vereine in der Bremer Fußballszene.
Mit 75 Jahren beendete er seine aktive Laufbahn als Torwart. Im Blickpunkt seiner Vereinsarbeit bei BBV Union im Vorstand der Fußballabteilung gehörte die Organisation der beliebten internationalen Pfingstturniere der A Jugend.
Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland waren zu Gast am Osterdeich. Jürgen Ohlensehlen stand in der ersten Reihe und war für die gesamte Organisation verantwortlich.
Durch sein großes Verhandlungsgeschick verkaufte Jürgen Ohlensehlen den alten Trainingsplatz von BBV Union an Werder Bremen. Somit gab er dem Verein im Rollsportstadion ein neues zu Hause.
Ein Transfercoup gelang Jürgen Ohlensehlen dann 1968. Er zog die Fäden beim Wechsel von Dieter Zemski zum SV Werder Bremen. Der talentierte Abwehrspieler Dieter Zemski spielte bis 1975 bei Werder und wechselte anschließend nach Eintracht Braunschweig. (1975 - 1980). Dieter Zemski bestritt ein Länderspiel (1975).
Auf einer Rot Weißen Nacht des TV Falkenberg wechselte Jürgen Ohlensehlen dann zum TV Falkenberg. 1970 zog die Familie in die Gemeinde Lilienthal.
Zusammen mit seiner Ehefrau war Jürgen Ohlensehlen auch Gründungsmitglied beim TC Falkenberg. Auch bei den Fußballern des TV Falkenberg übernahm er Verantwortung als Spartenleiter.
Jürgen Ohlensehlen ist es auch zu verdanken, dass die Fußballer des TV Falkenberg die Fusion zum heutigen SV Lilienthal-Falkenberg mitgetragen haben.
Zusammen mit Heinz Meenen wurde die Kooperation eingeläutet.
Jürgen Ohlensehlen wird als zuverlässiger und gradliniger Fußballer und Funktionär im SV Lilienthal-Falkenberg in sehr guter Erinnerung bleiben.
Die Fußballer im SV Lilienthal-Falkenberg bedanken sich für seine ehrenamtliche Vereinsarbeit. Unser Mitgefühl sprechen wir seiner Frau und seinem Sohn Jens und Familie aus und alle die ihn gern hatten.